16:00 Uhr Bahnhofsklause. Bin aus einer Kneipe, in die ich gar nicht wollte, heraus komplimentiert worden. Auf dem Weg in die City traf ich Jemanden, den ich lockdownbedingt lange nicht gesehen hatte. Der hatte mich vor lauter Wiedersehensfreude zu einem Bier genötigt/eingeladen, das ich gar nicht wollte, weil ich doirt zuvor schon unangenehme, weil ausgrenzende Erfahrungen gemacht hatte. Er bestand jedoch darauf. Ich gab seinem sanften Druck jedoch nach und ließ ich mich zu dem Bier einladen. Es war quasi eine sympathische Art der "Nötigung", und ich wollte nicht unhöflich sein. Die Bedienung war jedoch nicht begeistert darüber, Umsatz zu machen und herrschte mich an, ich solle mich mit dem Trinken beeilen und gehen, weil ich angeblich Hausverbot hätte. Es war die gleiche Bedienung, die ca. 14. Tage zuvor den Anweisungen eines Gastes folgte, der mich auch nicht sehen wollte, weil ich als Ungeimpfter schuld an den Lockdowns sei, wie er (und andere Gäste auch, meinte. Werde mal den Chef (ein alter Sozialdemokrat) dazu befragen. Auch dazu, welches Gefühl es ist, auf mein Geld zu verzichten. Das nächste Bier trinke ich mit dem Gast bei ihm zu Hause, so unsere Verabredung. Ist auch billiger. So wie am Kiosk nebenan. Ein ausführlicher Bericht folgt.